Unser Urlaub im Südwesten der USA (Mai 2012)

Ankunft in Los Angeles

 

Nach einem überraschend komplikationslosen Flug mit British Airways - wir hatten hier schon böse Verzögerungen erlebt - landeten wir pünktlich in Los Angeles. Bei 16 Grad war von kalifornischem Sommer-Sonne-Feeling aber nicht viel zu spüren. Wir holten sofort unseren vorgebuchten Midsize-SUV von Alamo ab, man ließ uns aus einer Reihe von nagelneuen, aber kleineren Jeeps auswählen, für zwei Personen war die Größe aber gerade richtig. Zur Übernachtung ging es in das flughafennahe Holiday Inn Express, wie immer komfortabel und angenehm.

 

San Diego

  

Oceanside Beach

Strand bei Oceanside

Nach einer relativ kurzen Nacht, der Jetlag hatte zugeschlagen und uns ab 5 Uhr nicht mehr schlafen lassen, und einem echt amerikanischem Frühstück ging es auf dem Pazifik-Highway sofort Richtung San Diego. Statt wärmer wurde es eher kälter, den Amis schien dies nicht auszumachen, wir froren dagegen in unseren kurzen Klamotten. Um dem entgegen zu wirken, ging es gleich zum Shoppen in ein Outlet Center direkt an der mexikanischen Grenze: Markenklamotten und Laufschuhe zum Schnäppchenpreis (obwohl der Euro gegenüber dem Dollar gerade in unserem Urlaub natürlich mal wieder eine kräftige Schwächephase durchmachte). Einen Ausflug nach Tijuana ersparten wir uns, nachdem im Internet hierzu abgeraten wurde.

Balboa Park

Balboa Park - San Diego

Für die zwei Übernachtungen im Großraum San Diego hatten wir uns das Best Western in Chula Vista ausgesucht, nicht der große Hype, aber ganz ok. Sehenswert in San Diego war natürlich in erster Linie der Strand, hier vor allem der Mission Beach. Aber auch die Vielfalt des Balboa Parks beeindruckte uns. Auch Downtown San Diego, das Seaport Village und der stillgelegte Flugzeugträger USS Midway sind eine Visite wert. Einen Besuch des Seaworld Parks und des Zoos unterließen wir hingegen, da beide aufgrund des Memorial Day Weekends hoffnungslos überlaufen waren, zudem sind die Preise mehr als happig.

 

Anza Borrego Desert State Park

Anza Borrego Desert State Park

Palm Canyon

Von San Diego aus ging es dann Richtung Nordosten. Schlagartig wurde es wärmer und heißer. Nach einer längeren Fahrt durch menschenleere Wüstenlandschaft, bei der sogar unser Navi die Segel strich, erreichten wir den Anza Borrego Desert State Park. Dort unternahmen wir bei deutlich über 40 Grad eine Wanderung auf dem so genannten Palm Canyon Trail. Kaum vorstellbar, aber nach rund 3 km kam in dieser Wüstenlandschaft tatsächlich eine Oase in unser Sichtfeld: Riesige schattenspendende Palmen und ein großer Tümpel.

Nach diesem Wüstentrip ging es Richtung Palm Springs, unserem nächsten Übernachtungsort. Palm Springs ist sicherlich sehr sauber und schön angelegt, eine besondere Atmosphäre mochten wir allerdings nicht ausmachen, wenn man die auffallend vielen Männerpärchen außer Acht lässt. Die gepriesene Flaniermeile war vielleicht eine halbe Meile und eine Aneinanderreihung von Bars und Restaurants.

 

Joshua Tree National Park

Joshua Tree NP

Jumbo Rocks

Nach einer angenehmen Nacht im Holiday Inn Express in Rancho Mirage nahe Palm Springs ging es weiter zum Südeingang des Joshua Tree Nationalparks. Hier rentierte sich die letztjährige Investition in einen 80 Dollar Annual Pass, der immer noch gültig war und uns den Eintrittspreis von 15 Dollar ersparte. Den Südteil des Parks kann man getrost vergessen, Steinwüste pur. Interessant wird es erst ab dem Cholla Cactus Garden. Vor allem die riesigen Gesteinsformationen mit aussagekräftigen Namen wie Jumbo Rocks, Skull Rock oder Arch Rock sind beeindruckend; hier können auch tolle Wanderungen durchgeführt werden.

Joshua Tree

Joshua Trees

Und natürlich sind ganze Wälder der Joshua Trees vorhanden, die dem Park den Namen gaben und aufgrund der dürren, ausladenden Äste selbst wiederum nach dem alttestamentlichen Volksführer Josua benannt wurden, der den Israeliten den Weg ins gelobte Land wies. Lohnenswert ist auch die Fahrt zum Keys View, der bei entsprechendem Wetter eine tolle Aussicht bis nach Palm Springs bietet. Wir verließen den Nationalpark über Twentynine Palms und fuhren weiter Richtung Parker, Arizona. Ich habe auf über 100 km Wegstrecke tagsüber noch nie so wenig Autos gesehen wie hier, das schlägt sogar die Einsamkeit in Nordfinnland. Nichtsdestotrotz mussten wir aus dem Nichts 10 Minuten an einem Bahnübergang halten, um einem im Schritttempo fahrenden, gefühlt 3 km langen Güterzug den Vortritt zu lassen.

 

Lake Havasu City

Colorado River

Colorado River

Die Wüste endet abrupt mit Annäherung an den Colorado River. Die Landschaft wird plötzlich teilweise grün, auf dem Colorado selbst sieht man Speedboote und Wasserskifahrer, an den Ufern Hotelkomplexe. Wir fuhren von Parker nach Norden Richtung Lake Havasu City, wo wir im (nicht ganz billigen) Heat Hotel vorgebucht hatten. Das Hotel ist zwar als Partyhotel verschrien, hat aber von allen Zimmern aus eine tolle Sicht auf die Attraktion von Lake Havasu City, die London Bridge. Diese stand bis 1968, man wird es erahnen, in London, musste dort aber dem zunehmenden Verkehr Tribut zollen und abgebaut werden. Ein Millionär aus Arizona ergriff die Gelegenheit, ersteigerte die Brücke und ließ sie am Lake Havasu wieder aufbauen. Zudem hauchte man der Stadt weiteres englisches Flair ein, zum Beispiel mit einem English Village, direkt neben der Brücke.

London Bridge

London Bridge

Zurück zum Heat Hotel: Die Hotelangestellte am Empfang teilte uns mit, dass wir das große Los gezogen hätten und anstelle des reservierten Doppelzimmers kostenfrei ein Upgrade bekämen. Sie übergab uns den Schlüssel zur "Inferno Suite". Es stellte sich heraus, dass diese Suite aus einem Riesenzimmer mit zwei Duschen, Whirlpool mitten im Raum und weiteren Nettigkeiten bestand. Dies war durchaus hinnehmbar, nicht aber die Tatsache, dass sie sich direkt unter der Bar und Disco befand und es zu erwarten stand, dass wir hier mit Sicherheit kein Auge zutun würden. Zurück beim Empfang erhielten wir dann von einer ob des ausgeschlagenen Upgrades schier verständnislosen Angestellten den Schlüssel für unser normales Doppelzimmer im dritten Stock. Hier verbrachten wir einen kurzweiligen Abend auf dem zugehörigen Balkon und eine angesichts des vorhandenen Partylärms erstaunlich schlafreiche Nacht.


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17.10.2017
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Rainer Zufall

20.04.2014
19:03
Super toll gelungen!
Tolle Bilder und ein lyrisches Feuerwerk, absolut klasse.